1. Wirkungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) regeln sämtliche Geschäftsbeziehungen zwischen Stefan Grün (nachfolgend „Anbieter“ oder „wir“) und seinen Kunden. Durch die Auftragserteilung an den Anbieter akzeptiert der Kunde automatisch diese AGB. Sie gelten für die gesamte Dauer der Geschäftsbeziehung, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart ist. Diese AGB gelten sowohl für Verbraucher als auch für Geschäftskunden, sofern nicht ausdrücklich eine abweichende Regelung getroffen wird.

2. Auftragserteilung und Leistung

Die Grundlage jeder Geschäftsbeziehung bildet der individuelle Beratungsvertrag oder der Auftrag des Kunden an den Anbieter, der den Leistungsumfang und die Vergütung definiert. Der Kunde kann Aufträge telefonisch, schriftlich per Post, Fax oder E-Mail erteilen. Jegliche Auftragserteilung wird durch eine Auftragsbestätigung seitens des Anbieters per E-Mail oder telefonisch bekräftigt. Mit Erhalt der Auftragsbestätigung gilt der Auftrag als angenommen und der Beratungs- oder Seminarvertrag als wirksam abgeschlossen. Der Anbieter behält sich das Recht vor, Aufträge nach eigenem Ermessen abzulehnen oder abzuändern.

3. Zahlung, Fälligkeit

Der Anspruch auf Zahlung der vereinbarten Vergütung entsteht mit Erbringung der jeweiligen Leistung durch den Anbieter. Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer. Die Zahlung erfolgt innerhalb von 30 Tagen nach Zugang der Rechnung. Bei Zahlungsverzug des Kunden ist der Anbieter berechtigt, Verzugszinsen in Höhe des gesetzlichen Zinssatzes zu verlangen. Der Anbieter kann zusätzliche Mahnkosten berechnen, wenn der Kunde nach dem Verzug weitere Mahnungen erhält.

4. Mitwirkung des Kunden

Der Kunde verpflichtet sich, dem Anbieter alle für die Durchführung des Auftrags erforderlichen Unterlagen, Informationen und Materialien fristgerecht und in vollständiger Form zur Verfügung zu stellen. Der Kunde ist verantwortlich für die Richtigkeit und Vollständigkeit der überlassenen Informationen. Verspätete oder unvollständige Informationen können zu Verzögerungen oder zusätzlichen Kosten führen.

5. Haftungsbeschränkungen

Der Anbieter haftet nur für Schäden, die durch vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten entstehen. Eine weitergehende Haftung ist ausgeschlossen, es sei denn, es handelt sich um die Verletzung wesentlicher Vertragspflichten. In diesen Fällen ist die Haftung auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden begrenzt.

6. Verschwiegenheitsklausel

Der Anbieter verpflichtet sich, über alle ihm im Rahmen der Beratungstätigkeit bekanntgewordenen betrieblichen, geschäftlichen und privaten Angelegenheiten Stillschweigen zu bewahren. Diese Verpflichtung gilt auch für etwaige Kooperationspartner des Anbieters und besteht auch nach Beendigung der Geschäftsbeziehung fort.

7. Urheberrecht

Der Inhalt der Website des Anbieters ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Nutzung oder Verwertung, einschließlich der Reproduktion, Verbreitung oder Veröffentlichung, bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Anbieters.

8. Links zu anderen Websites

Für die Inhalte und Datenschutzbestimmungen externer Websites, auf die durch Links verwiesen wird, übernimmt der Anbieter keine Verantwortung. Die Nutzung von Links erfolgt auf eigene Gefahr des Nutzers.

9. Salvatorische Klausel

Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen hiervon unberührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung tritt eine Regelung, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.

10. Anwendbares Recht und Gerichtsstand

Für sämtliche Rechtsbeziehungen zwischen dem Anbieter und dem Kunden gilt ausschließlich deutsches Recht. Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit diesem Vertrag ist der Sitz des Anbieters in 85302 Gerolsbach/Junkenhofen.

11. Änderungen der AGB

Der Anbieter behält sich das Recht vor, diese AGB jederzeit zu ändern. Änderungen werden dem Kunden rechtzeitig, spätestens jedoch 30 Tage vor Inkrafttreten, schriftlich oder elektronisch mitgeteilt. Widerspricht der Kunde den Änderungen nicht innerhalb von 30 Tagen nach Bekanntgabe, gelten die geänderten AGB als angenommen. Bei wesentlichen Änderungen wird der Kunde gesondert informiert und erhält gegebenenfalls die Möglichkeit, den Vertrag zu kündigen.

12. Widerrufsrecht (für Verbraucher)

Wenn der Kunde Verbraucher ist, hat er das Recht, den Vertrag innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt 14 Tage ab dem Tag des Vertragsschlusses. Um das Widerrufsrecht auszuüben, muss der Kunde den Anbieter durch eine eindeutige Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief oder eine E-Mail) über den Entschluss, den Vertrag zu widerrufen, informieren. Weitere Informationen zum Widerrufsrecht finden sich in der Widerrufsbelehrung des Anbieters.